Amba

Amba war erst wenige Wochen alt, als sie mit ihrer kranken Mama und ihrem Bruder hilflos durch die Straßen irrte.
Voll mit Flöhen und Parasiten, unterernährt, verängstigt und ganz auf sich allein gestellt – ihr kleiner Körper zitterte, ihr Blick war voller Unsicherheit.

Die Welt, die sie kannte, war kalt und gefährlich. Jede Bewegung, jedes Geräusch ließ sie zusammenzucken.
Doch irgendwo tief in ihr brannte ein kleines Licht – der Wille zu leben, zu vertrauen, zu hoffen.

Heute ist Amba in Sicherheit. Sie lernt, was Liebe bedeutet.
Sie macht jeden Tag kleine Fortschritte, lässt Nähe zu, beginnt zu spielen und zeigt langsam ihr echtes, zartes Wesen.

Sie ist noch vorsichtig, aber ihr Herz ist offen – für ein Zuhause, das ihr zeigt, dass das Leben auch schön sein kann. 💛